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Zeitungsartikel/ Berichte


Bernhard Conrad ist in vielen Genres zuhause

Artikel in der Rhein-Nekar-Zeitung, 28.12.2022


Bernhard Conrad gibt in "La Libertad" Einblicke in seine Familiengeschichte

Artikel in den FränkischenNachrichten, 27.12.2022


Begegnung der besonderen Art

28. Oktober 2017 Autor: Rosi Israel

LAMPERTHEIM. Im Rahmen des offenen Clubabends der Kiwanis im Restaurant "Paradies" las Bernhard Conrad aus seinem Werk "Zwischen Ariane, Merian und Papillon - Geschichten aus Französisch- Guayana und Suriname" vor. Der Wormser Schriftsteller veröffentliche bereits deutschsprachige Reiseführer über Französisch-Guayana und Suriname. Das seien Begleiter für reisefreudige Individualtouristen und bislang die einzigen Bücher in deutscher Sprache, so das Kiwanis- Mitglied.

Die Reiseführer seien für Besucher eine wichtige Informationsquelle, da sie viel Insiderwissen beinhalten. In Französisch-Guayana habe Conrad drei Jahre und in Suriname ein Jahr gelebt. Für seine Bücher habe der Autor neben der Recherche und dem Arbeiten mit historischen Quellen auch Einheimische der südamerikanischen Länder befragt sowie die Literatur über Region, Leute und Geschichte studiert. "Menschen, die sich dafür interessieren, bekommen zu den Einwohnern Kontakt", erklärte der Schriftsteller.

In seinem Werk vermittelt Conrad dem Leser ein Land voller Kontraste, dessen vielfältige Kulturen und prächtige Natur ein besonderes Abenteuer ermögliche. Suriname stellt er mit dem Weltkulturerbe

Paramaribo vor. Die ehemalige niederländische Kolonie sei nicht nur für Reisende interessant. Conrad berichtet von der Zeit der Sklavenaufstände in Suriname, aber auch über Indianerstämme und das Raumfahrtzentrum Guayana.

Geschichten mit fiktivem Beiwerk

Das aktuelle Buch "Zwischen Ariane, Merian und Papillon - Geschichten aus Französisch-Guayana und Suriname" beinhaltet Geschichten, die Conrad selbst erlebt oder erzählt bekommen hat. Diese hat er gegebenenfalls mit fiktivem Beiwerk geschmückt. Das Kapitel "Die Rettung" schildert beispielsweise die Rettungsaktion einer Schildkröte. "Die hat genauso stattgefunden", erklärt der Autor.

"Eine Begegnung der besonderen Art" handelt von einer Kreolin. Weil auch in Deutschland der Fastnachtsauftakt vor der Tür steht, las Conrad über den Karneval in Französisch-Guayana. Diese Zeit - vom 11. November bis Aschermittwoch - sei etwas Besonderes. Nicht nur wegen der ausgefallenen Kostüme und der Musik. Die Touloulous seien die Hauptpersonen.

Maskiert und verkleidet tanzten sie durch die Straßen, um später ihren erotischen Spaß zu haben. Sie bezirzten die Männer, die keinesfalls die Masken der Frauen heben dürften. "Chez Nana", das Fest der Frauen, las Conrad vor und fügte hinzu: "Wollen wir nun der ,Belle Ti Touloulou' in ihr Abenteuer der Nacht folgen."

© Südhessen Morgen, Samstag, 28.10.2017


Der Bildband mit Titel „Drei Gesichter-Trois Faces-Three Faces“ des Fotografen Christian Holveck und des Fotografen und Schriftstellers Bernhard Conrad ist kein Buch für zwischendurch. Conrads Texte und Holvecks Bilder sind einfühlsam und tiefgründig, Produkte ihrer Gedankenwelt. Manch Visionen gibt es in den Darstellungen zu entdecken, die auch zum Nachdenken anregen sollen. Und wer Fantasie mitbringt, kann mühelos in eine andere Welt eintauchen. Es ist ein Werk der besonderen Art, Realität steht Visionen gegenüber. Vermutlich wird sich aber der Leser erst einmal das Inhaltsverzeichnis vornehmen. Und er wird dabei die kreative Aufteilung des 119 seitigen Buches bestaunen. Es ist das Ergebnis der gemeinsamen, jahrelangen Arbeit der Akteure. Sie haben für das umfangreiche Werk ihre unterschiedlichen Schöpfungen in ein einheitliches Zusammen vereint. Von der Druckerei Books on Demand, Norderstedt, wurden das herzige Gedankengut und die ansprechenden Abbildungen auf hochwertiges Papier gedruckt und mit einem  qualitätsvollen Einband versehen. Der Bildband hat drei Gesichter, so wie der Titel lautet. Aber vor allem kommen die Beiträge von Holveck und Conrad von Herzen; die künstlerische Gestaltung der Fotos und die feinfühligen Schriften. Zusammen bilden sie eine Einheit. „Die ‚Drei Gesichter‘ das sind die exemplarischen Darstellungen der Facetten unseres Lebens: Geburt und Tod, Lachen und Weinen, Freude und Wut“, erklärt der Autor Bernhard Conrad. Das Erste Gesicht heißt „Eine leichte Verfremdung“. Holveck präsentiert hier Infrarotfotos von Natur- und Kunstobjekten in schwarz-weiß. Diese dienten Conrad als Anregung, die entsprechenden Texte zu schreiben.  Das Zweite Gesicht beinhaltet den „Vulkan la Fournaise“, die Entstehung der Insel La Réunion, der Trauminsel im Indischen Ozean. Holveck veröffentlicht 13 Farbfotografien von Vulkanausbrüchen des Piton de la Fournaise auf Réunion und Conrad erzählt dazu eine psychologisch dramatische Geschichte. „Die Fotos zeigen die Entdeckung dieses einzigartigen Ortes und erinnern an die Ausbrüche zwischen 2002 und 2005“, schreibt Conrad. Und fasst zusammen: „Willkommen am Zentrum der Erde.“ Gesichter zeigten am meisten von den Menschen. Sie offenbarten das Leben, die Hoffnungen und Ängste, die Freude und die Trauer, hat Schriftsteller Conrad beobachtet. Auch, dass sich die Gesichter des Karnevals in Französisch-Guayanas oftmals hinter Masken versteckten, die nur eine Sicht auf die Augen zuließen. „Tauchen Sie in Gesichter ein, wie man sie in der modernen Welt kaum noch findet! Entdecken Sie die Wahrheit des Blicks!“, fordert Conrad den Leser im Teil „Drittes Gesicht“ auf. Aufgrund der Dreiteiligkeit kommt einem der Gedanke, den Bildband mit einem Triptychon, einer speziellen Kunstform, zu vergleichen. Denn auch das Werk von Holveck und Conrad hat eine Dreiteiler-Funktion. Seit Jahrhunderten baut man beispielsweise bei Bildern auf den Effekt, dass ein Motiv anziehender wirkt, wenn es in drei Teile aufgeteilt wird. Diese Dreiteilung lässt sich wunderbar als Gestaltungselement einsetzen. So kann zum Beispiel ein Thema aus verschiedenen Blickwinkeln gezeigt werden. Aber typisch für ein Triptychon ist auch, dass zum einen die einzelnen Bereiche selbstständige Bilder darstellen, aber zum anderen ihre Abbildungen dennoch zusammengehören.

 

 

Rosi Israel, Reporterin


Lesungen und Ausstellungen


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