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Zeitungsartikel


Begegnung der besonderen Art

28. Oktober 2017 Autor: Rosi Israel

LAMPERTHEIM. Im Rahmen des offenen Clubabends der Kiwanis im Restaurant "Paradies" las Bernhard Conrad aus seinem Werk "Zwischen Ariane, Merian und Papillon - Geschichten aus Französisch- Guayana und Suriname" vor. Der Wormser Schriftsteller veröffentliche bereits deutschsprachige Reiseführer über Französisch-Guayana und Suriname. Das seien Begleiter für reisefreudige Individualtouristen und bislang die einzigen Bücher in deutscher Sprache, so das Kiwanis- Mitglied.

Die Reiseführer seien für Besucher eine wichtige Informationsquelle, da sie viel Insiderwissen beinhalten. In Französisch-Guayana habe Conrad drei Jahre und in Suriname ein Jahr gelebt. Für seine Bücher habe der Autor neben der Recherche und dem Arbeiten mit historischen Quellen auch Einheimische der südamerikanischen Länder befragt sowie die Literatur über Region, Leute und Geschichte studiert. "Menschen, die sich dafür interessieren, bekommen zu den Einwohnern Kontakt", erklärte der Schriftsteller.

In seinem Werk vermittelt Conrad dem Leser ein Land voller Kontraste, dessen vielfältige Kulturen und prächtige Natur ein besonderes Abenteuer ermögliche. Suriname stellt er mit dem Weltkulturerbe

Paramaribo vor. Die ehemalige niederländische Kolonie sei nicht nur für Reisende interessant. Conrad berichtet von der Zeit der Sklavenaufstände in Suriname, aber auch über Indianerstämme und das Raumfahrtzentrum Guayana.

Geschichten mit fiktivem Beiwerk

Das aktuelle Buch "Zwischen Ariane, Merian und Papillon - Geschichten aus Französisch-Guayana und Suriname" beinhaltet Geschichten, die Conrad selbst erlebt oder erzählt bekommen hat. Diese hat er gegebenenfalls mit fiktivem Beiwerk geschmückt. Das Kapitel "Die Rettung" schildert beispielsweise die Rettungsaktion einer Schildkröte. "Die hat genauso stattgefunden", erklärt der Autor.

"Eine Begegnung der besonderen Art" handelt von einer Kreolin. Weil auch in Deutschland der Fastnachtsauftakt vor der Tür steht, las Conrad über den Karneval in Französisch-Guayana. Diese Zeit - vom 11. November bis Aschermittwoch - sei etwas Besonderes. Nicht nur wegen der ausgefallenen Kostüme und der Musik. Die Touloulous seien die Hauptpersonen.

Maskiert und verkleidet tanzten sie durch die Straßen, um später ihren erotischen Spaß zu haben. Sie bezirzten die Männer, die keinesfalls die Masken der Frauen heben dürften. "Chez Nana", das Fest der Frauen, las Conrad vor und fügte hinzu: "Wollen wir nun der ,Belle Ti Touloulou' in ihr Abenteuer der Nacht folgen."

© Südhessen Morgen, Samstag, 28.10.2017


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